ENDLICH war es wieder so weit, der Winterschlaf endete und wir folgten dem Lockruf all zu gerne. Wir rückten alle an, Alt und Jung aus Nah und Fern – insgesamt 29 Einheiten und bis dato 3 mutige Zelter – zu unserem traditionellen Ancampen.
Am Freitag um 15.00h bei der offiziellen Begrüßung durch unseren Häuptling Martin im Gemeinschaftsraum gab es natürlich ein großes Hallo und Freude auf allen Seiten über das Wiedersehen. Unser Kaffee und mitgebrachter Kuchen wurde schnell zur genussvollen Nebensache. Den Abend verbrachten wir in geselliger Runde bei kulinarischem sauerländischem Freibier – nein, nein, kein Warsteiner sondern, psst, psst – nicht weitersagen- Veltins und XXL-Wienerle, eigentlich sauerländische Bockwürstchen genannt – den Spendern sei ein „Trullala“ 🙂 – und wie immer war’s einfach lustig und entspannend. Nachts raste dann noch ein Sturmtief über uns hinweg mit nachfolgendem Hagel und Regen, Regen, Regen ….
Am Samstag startete um 10.00 Uhr unser Frühschoppen, diesmal mit regionalen Weißwürstle, Wienerle und Brezln. Freibier war natürlich auch dabei, allerdings wieder aus heimischer Brauerei (manch einer verspürte leider noch keinen rechten Appetit). Unseren Spendern ebenfalls ein „Herzliches Danke schön“.
Für die Theaterbesucher hieß es um 13.00 Uhr dann auch schon wieder Aufbruch. Wir starteten nach Stuttgart, machten zwischendurch schnell noch ne‘ Stauparty mit und, waren froh, um 15.00h gerade noch in die Vorstellung der „BLUE MAN GROUP“ zu gelangen. Es war eine tolle Vorstellung – einfach sehens- und bemerkenswert.
Am Abend trafen wir uns dann im Aufenthaltsraum, wo uns unsere beiden Andis ihre Heimat näher brachten – das „Sauerland“ (ich weiß jetzt gar net, ob das überhaupt auf einer Landkarte sichtbar ist – grins). Ihre Präsentation war einfach super. Es ist einfach toll, zu sehen, wie viele Gedanken sie sich schon im Vorfeld gemacht haben, und wie detailliert sie bereits geplant haben. Mit viel Liebe, Engagement und Ausdauer gestalten sie unsere Pfingstausfahrt 2009. (Gewisse Sprachbarrieren werden spätestens nächstes Jahr überwunden sein, sehr zum Leidwesen unserer Antje *Grins*) Da bleibt nur zu sagen: „Herzlichen Dank Euch Beiden.“
Danach war gleich mal „Bingo“ angesagt. Es startete turbulent und aufregend, denn die Preise waren heiß begehrt. Es lieferten sich alle ein heißes Rennen und unser Timo gewann für uns „SchneiRei’s“ den 1. Platz. Das heißt „Eine Woche gratis“ bei der Familie Mössler in Döbriach. Jaaaa, Juhuhuhuuu 🙂 . Wir werden an Euch denken, wenn wir faul in der Sonne liegen, in der linken Hand ein Glas Ramazotti und in der rechten Hand vielleicht was Süßes *grins*. Ganz besonders denken wir dann an unsere Edith, genannt auch „Zweditt“ (Nachname wird nicht verraten) . Auf unsere Edith trinken wir mindestens einen Abend lang ununterbrochen!! (ganz nebenbei Werbung in eigener Sache: Vielleicht hat ja jemand Lust, sich uns anzuschließen?…).
Den 2. Platz gewannen unsere „KitSchn’s“. Das heißt für die beiden auch “ Eine Woche gratis und ein Abendessen“ bei unserer Familie Mössler. Es war ein gelungener, lustiger, rundum schöner Abend.
Am Sonntag waren wieder unsere Osterhasis unterwegs. Weder Wind, Regen oder Schneefall konnten sie abhalten; sie waren unverdrossen unterwegs, uns zu beschenken und aufzumuntern. So manch Einer wurde etwas unsanft mit Schneebällen geweckt (böse Zungen behaupten „sie wohnen halt am weitesten weg, deshalb brauchen sie auch am längsten zum Erholen“ – Namen werden natürlich nicht genannt!).
Zu Mittag gab’s für alle einen hervorragend mundenden Schaschlik-Topf, den einige „Mädels“ und auch „Männekens“ im Schweiße ihres Angesichts bereits im Vorfeld für uns zubereitet hatten. Auch an Euch ein „Herzliches Dankeschön“. Er war einfach lecker – Kätzchen würden schnurren. Am Nachmittag war dann Kuchenreste-Vertilgung angesagt, zu diesem Zeitpunkt war es draußen richtig schön hell, und ganz langsam und unauffällig wurde es dunkel, noch dunkler, ganz dunkel und schwupp di wupp war’s auch schon wieder Mitternacht.
Am Montag um 10.00 Uhr war dann auch schon wieder Verabschiedung (im Geheimen „Morgenappell“ genannt *grins*) mit unserem Häuptling und seiner Squaw. Sie entließen uns mit lieben Worten und einem leicht verschmitzten Grinsen, in der Hoffnung, uns Pfingsten wieder zu sehen …….
Also Leute, auf ein Wiedersehen in, na ja, jetzt noch 3 Wochen …
Eure Sonja